Bürgerbegehren für verkehrsberuhigten Königsplatz

Veröffentlicht am 05.03.2020 in Allgemein

Die Vertreter von SPD, FDP und Grünen auf dem Königsplatz

Die SPD Dülmen beteiligt sich am Bürgerbegehren Königsplatz, der die Sperrung des Platzes für den motorisierten Verkehr vorsieht. Das Begehren wurde gemeinsam mit der FDP und den Grünen initiiert. „Wir wollen mit einer ganzjährigen Sperrung für mehr Sicherheit und eine höhere Aufenthaltsqualität sorgen“, erläutert Simon Peletz den Grund für das Bürgerbegehren.

SPD beteiligt sich am Bürgerbegehren für verkehrsberuhigten Königsplatz

Die SPD Dülmen beteiligt sich am Bürgerbegehren Königsplatz, der die Sperrung des Platzes für den motorisierten Verkehr vorsieht. Das Begehren wurde gemeinsam mit der FDP und den Grünen initiiert. „Wir wollen mit einer ganzjährigen Sperrung für mehr Sicherheit und eine höhere Aufenthaltsqualität sorgen“, erläutert Simon Peletz den Grund für das Bürgerbegehren.

Peletz ist gemeinsam mit Christian Wohlgemuth (FDP) und Detlev Rathke (Grüne) offizieller Initiator des Begehrens. Für die SPD wird auch Anke Pohlschmidt das Projekt begleiten. In den nächsten sechs Wochen sollen dafür knapp 2.700 Unterschriften gesammelt werden. „Wir hätten die ganzjährige Sperrung zwar politisch anders durchgesetzt und auf neue Verhältnisse im Stadtrat gesetzt, aber da wir inhaltlich voll hinter der Sache stehen, unterstützen wir dies natürlich auch.“ Wohlgemuth hatte ein solches gemeinsames Begehren angeregt. Anke Pohlschmidt stellt klar, dass dieses Thema die SPD schon lange beschäftigt: „Wir haben bereits 2014 einen Antrag auf Sperrung gestellt, letztes Jahr hat ja dann sogar die Stadtverwaltung eine ganzjährige Sperrung empfohlen – die absolute Mehrheit der CDU hat dies allerdings verhindert.“

„Für uns steht fest, dass eine ganzjährige Sperrung für mehr Sicherheit für die Familien und Fußgänger sorgt und die Aufenthaltsqualität am Platz eindeutig verbessert“, erläutert Peletz die Gründe für eine ganzjährige Sperrung. „Nur durch eine ganzjährige Sperrung kann man für klare Verhältnisse sorgen und überhaupt einen Platzcharakter entstehen lassen.“ Pohlschmidt ergänzt: „Es fallen auch keine Parkplätze weg, es könnten sogar eher noch neue entstehen, sodass auch die anliegenden Geschäfte davon profitieren könnten.“

Während einer Begehung am Montagnachmittag wurde deutlich: mit bis zu 20 Autos in der Minute von beiden Richtungen und wild parkenden Autos halb auf der Straße und halb auf dem Fußgängerweg wird die Straßenüberquerung am Königsplatz zu einem Spießrutenlauf.

Wer das Bürgerbegehren unterstützen möchte, kann zunächst selbst unterschreiben. Dazu kann er aber auch in der Familie, bei Freunden, in der Nachbarschaft oder im Verein weitere Unterschriften sammeln. „Jeder, der über 16 Jahre alt ist, in Dülmen wohnt und EU-Bürger ist, kann das Begehren ganz einfach mit seiner Unterschrift unterstützen“, erläutert Peletz. Jeder darf allerdings nur einmal unterschreiben.

Unterschriftenlisten kann man ganz einfach online unter www.koenigsplatz-duelmen.de herunterladen und dann bei einem der Initiatoren abgeben. Zudem werden die Parteien Stände organisieren, um Unterschriften zu sammeln. Der Rat wird dann voraussichtlich im Juni entscheiden, ob das Begehren angenommen wird, sollten die benötigten 2.700 Unterschriften zusammenkommen.

Weitere Infos und auf dem Laufenden bleiben Interessierte auf der Homepage oder auf der Facebook-Seite der Initiative. Dort werden auch die nächsten Marktstände angekündigt.

 

 

 

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