„Historie sichtbar machen“: SPD trifft sich mit engagierten Bürgern

Veröffentlicht am 18.07.2020 in Allgemein

Die SPD Dülmen im Austausch mit Bürger*innen

Die SPD Dülmen hat als Ergebnis der parteiinternen Zukunftswerkstätten im Mai für eine stärkere Sichtbarmachung historischer Orte plädiert. Die Reaktionen waren durchweg positiv: „Wir haben viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten, die dies zum Beispiel auch durch Leserbriefe kundgetan hat“, so der erfreute Vorsitzende Simon Peletz. Die SPD hatte daher nun einige dieser Bürger zu einem Zukunftsdialog eingeladen. „Wir wollen jetzt gemeinsam das Thema konkret angehen“, begründete Peletz das Treffen.

 

Zu Gast waren unter anderem der Stadtführer Rüdiger Behrens, die Künstlerin Gudrun Liening und der Unternehmer Dirk Scharrelmann. „Es ist schade, welches Potential hier liegen bleibt, um Dülmen attraktiver zu machen“, fanden die Gäste. So habe die letzte Stadtführung gezeigt, dass das Thema Stadthistorie Interesse weckt, freut sich Behrens: „Mit über 50 Teilnehmern waren es so viele wie seit Beginn dieser Führungen nicht.“  Von Seiten der SPD nahmen der Kulturausschussvorsitzende, Klaus Jahn, sowie der Vorsitzende der AG 60+, Reinhard Redmann, teil.  „Ein historischer Rundgang muss ein kleiner, aber bedeutsamer Teil eines innerstädtischen Konzepts sein“, befand Redmann. Von Klaus Jahn wurde der Fokus zudem auch auf das Munitionslager in Visbeck gelegt: „Da war es die SPD, die sich trotz anfänglichem Gegenwind für den Erhalt des Depots eingesetzt hat und trotzdem Ökopunkte realisierbar waren.“

Laut Jahn gebe es zwar einen Beschluss, nachdem verschiedene Punkte in der Stadt sichtbar gemacht werden sollten, ein konkretes Konzept hingegen liege bisher aber nicht vor. „Wir wollen darauf nicht warten müssen“, betont Peletz. Gemeinsam mit den Bürgern wolle die SPD nun konkrete Eckpunkte für ein solches Konzept zusammentragen. Dazu könnten die Sammlung von entsprechenden Orten, Ideen für die Umsetzung sowie die Einbeziehung von weiteren Experten gehören. Ein Austausch etwa mit Archäologen, dem Heimatverein oder Universitäten solle daher ebenso erfolgen. „Wir werden uns als Partei dafür stark machen, mit professioneller Unterstützung historische Orte für Bürger und Gäste unserer Stadt sichtbar zu machen“, betont Peletz. In diesem Zusammenhang plane die SPD obendrein einen Stadtrundgang mit dem Schwerpunkt auf historische Orte.

Jedoch habe nicht nur die Innenstadt selbst, sondern auch die Ortsteile einige historisch bedeutsame Stätten. Daher freut sich die SPD Dülmen über weitere Vorschläge und Anregungen aus der Bevölkerung. Die Bürger können diese per Mail an zukunft@spd-duelmen.de senden. „Dieses Thema ist nicht nur wichtig für die Identifikation der Bürger mit der Stadt, er ist auch ein wichtiger Aspekt im Rahmen des Fremdenverkehrs und in der Unterstützung der Wirtschaft in Dülmen“, befindet Peletz. „Wir wollen dafür sorgen, dass diese Orte nicht mehr einfach so in Vergessenheit geraten.“

 

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