„Historische Chance“: SPD Dülmen begrüßt Pläne zur S-Bahn Münsterland

Veröffentlicht am 06.12.2019 in Allgemein

Wir begrüßt die Vorschläge zu einer intensiveren Nutzung des Bahnnetzes in Dülmen. „Aus der Kombination von höherer Taktung, besserer Anbindung und der Mitberücksichtigung der letzten Meile sind viele wichtige Schritte hin zu einer attraktiveren Bahnnutzung und damit zu einer klimafreundlicheren Mobilität geplant“.

Die SPD Dülmen begrüßt die Vorschläge zu einer intensiveren Nutzung des Bahnnetzes in Dülmen. „Aus der Kombination von höherer Taktung, besserer Anbindung und der Mitberücksichtigung der letzten Meile sind viele wichtige Schritte hin zu einer attraktiveren Bahnnutzung und damit zu einer klimafreundlicheren Mobilität geplant“, freut sich der Vorsitzende Simon Peletz.

Die Stadt Münster sowie die angrenzenden Kreise, unter anderem auch der Kreis Coesfeld, hatten zu Beginn der Woche die neuen Pläne einer „S-Bahn Münsterland“ vorgelegt. Dieses Mobilitätskonzept soll nach den Plänen bis 2030 realisiert werden und soll insbesondere Pendler dazu bewegen, noch stärker die Bahn als Verkehrsmittel zu wählen. Dafür soll auf den meisten Strecken mindestens im 30-Minuten-Takt gefahren werden, hierzu muss auf einigen Strecken teilweise zweigleisig ausgebaut werden. Zudem soll mit neuen Haltestellen der Weg zum nächsten Bahnhof verkürzt und mit Angeboten für die „Letzte Meile“ der Weg vom Bahnhof zur Arbeit attraktiver werden.

Auf Dülmen bezogen fällt dabei insbesondere die Schaffung eines weiteren Halts „Dülmen West“ auf der Strecke Dortmund – Coesfeld – Enschede (RB 51) auf. Genauere Pläne hierzu gibt es noch nicht, dennoch begrüßt die SPD Dülmen solche Überlegungen. „Ein solcher zusätzlicher Halt könnte beispielsweise an der Borkener Straße entstehen. Unser Ratsmitglied Martin Kwiatkowski, der in der Nähe auch seinen Wahlkreis hat, hat vor ein paar Jahren bereits diesen Vorschlag in unseren Gremien gemacht“, freut sich Peletz. „Zuletzt bei uns in der AG Umwelt, wo wir das Thema nun angehen wollten“, ergänzt der Sprecher der AG, Ludger Mensmann.

Für Kwiatkowski könnten die Pläne ein neuer Meilenstein in der regionalen Mobilität sein: „Es ist für uns eine historische Chance, die Schiene deutlich besser zu nutzen“. Er habe bereits in den vergangen Jahren mit Anwohnern über diese Idee gesprochen. „Bisher habe ich viel positives Feedback bekommen“, berichtet er. Ein Blick in die Heimatwerkstatt der Stadt Dülmen zeigt: mit 64 Zustimmungen für einen entsprechenden Vorschlag kann diese Idee auch Anklang in der Bevölkerung finden.

Letztendlich sind vor allem Bedarfsberechnungen der Bahn und Entscheidungen des Kreises dafür entscheidend, ob und wo ein solcher zusätzlicher Halt realisiert werden kann. Wir wollen nun jedoch verstärkt mit Anwohnern und Bevölkerung, aber auch mit der Verwaltung und Experten über den Vorschlag sprechen. „Bei genereller Zustimmung werden wir alles daran setzen, dieses Projekt auf den unterschiedlichen Ebenen, von der Stadt über den Kreis bis zum Land, positiv zu begleiten und voranzutreiben“, betont Peletz. „Solche Vorschläge sind von immenser Bedeutung für eine zukunftsweisende, innovative Mobilität.“

 

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