Mitgliedsarbeit in Corona-Zeiten: Versammlung und Ehrungen

Veröffentlicht am 13.12.2020 in Allgemein

Johannes Waldmann stellte auf der Mitgliederversammlung seine inhaltlichen Schwerpunkte für die Bundestagswahl vor.

Der Dezember war für die SPD in Dülmen auch die Zeit der internen Kommunikation mit den Mitgliedern: auf einer Versammlung wählten die Mitglieder Delegierte für die Wahl des SPD-Bundestagskandidaten im Kreis Coesfeld. Bisher ist dafür Johannes Waldmann aus Ascheberg nominiert, der sich und seine Inhalte auf der Versammlung vorstellte. Außerdem war der Ortsvereinsvorsitzende Simon Peletz mit dem Landtagsabgeordneten André Stinka an einigen Haustüren: Aufgrund der Corona-Situation konnten die diesjährigen Jubilarehrungen nicht wie gewohnt auf einer Versammlung, sondern lediglich an der eigenen Haustür vorgenommen werden.

Die Mitgliederversammlung fand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ des einsA statt. Dort wurde mit Abstand, Maske und Desinfektion auf die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln geachtet. Die Sitzung, die aufgrund der nötigen Delegiertenwahlen in Präsenz durchgeführt werden musste, nutzte Johannes Waldmann für die Vorstellung seiner Agenda für die anstehende Bundestagswahl am 26. September: dem Hauptschullehrer liegt vor allem Bildungsgerechtigkeit am Herzen. „Ich kämpfe für mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft – und das fängt mit der Bildungsgerechtigkeit bei unseren Kindern an“, betonte Waldmann. Der 31-Jährige will sich zudem für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen einsetzen: „Deshalb ist es wichtig für mehr Tarifbindung zu kämpfen. Da haben wir noch viel Nachholbedarf!“

Ebenfalls im Dezember nahm die SPD die diesjährigen Ehrungen vor – in einem anderen Rahmen als gewöhnlich. „Normalerweise wären wir heute in einem großen Saal bei Kaffee und Kuchen“, so der SPD-Vorsitzende Simon Peletz. Durch die Corona-Pandemie mussten in diesem Jahr die Urkunden samt Rose und Pralinen stattdessen an der Haustür übergeben werden. Unterstützt wurde Peletz dabei vom Landtagsabgeordneten André Stinka. „Wir danken für den unermüdlichen Einsatz für die deutsche Sozialdemokratie“, verliest Stinka den Text der Urkunden, „und wünschen alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen – das müssen wir in diesem Jahr besonders betonen.“ Unter den Jubilaren sind viele engagierte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, etwa die ehemalige Bürgermeisterin Lisa Stremlau oder Ilona Escher, die vor wenigen Tagen noch als sachkundige Bürgerin in den Kulturausschuss gewählt wurde. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Dr. Karl-Heinz Klejdzinski zählt in diesem Jahr zu den ganz besonderen Jubilaren: seine Mitgliedschaft in der SPD jährt sich in diesem Jahr zum 60. Mal. „Dieses großartige Jubiläum wollen wir im nächsten Jahr im großen Rahmen nachholen“, erklärt Peletz. „Dann hoffentlich wieder im gewohnten Rahmen, mit großartigen Gästen und bei Kaffee und Kuchen.“

 

Die Übersicht der Jubilare: 10 Jahre: Christoph Pakulla, Tanja Goritschan, Katharina Kolpatzik, Benedikt Bäther; 25 Jahre: Ursula Ernst, Elisabeth Stremlau; 40 Jahre: Ingrid Füllgrabe; 50 Jahre: Ilona Escher, Richard Füllgrabe, Franz Heger, Withold Hologa, Heinz Hoppe, Wolfgang Kuprat, Reinhard Redmann, Manfred Terhorst; 60 Jahre: Dr. Karl-Heinz Klejdzinski

 

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